Beldahnsee

Beldahnsee
Galindia, Museum, Restaurant

Montag, 27. Mai 2013

Mooring-Fee

 Mooring-Fee

Als wir 1970 die ersten Schritte zum Hausbooturlaub unternahmen, mussten wir uns erst mal an die Gepflogenheiten in dieser neuen Urlaubsart gewöhnen.
Die Norfolk Broads, damals das Anfängerdorado, wohl auch heute noch, verlangten damals schon saftige Mooring Fees (Anlegegebühren), obwohl landschaftlich bei weitem nicht so schön als die Themse.
Aber auch an der Themse verlangte man Gebühren und an den schönsten Stellen, wie Windsor, ganz happige dazu.
In Irland wollte man den Tourismus erst mal aufbauen, verzichtete deshalb vorerst auf Gebühren, dafür wurden auch neue Anlegestellen, trotz EU-Hilfe nur sehr zaghaft gebaut.
Nun, mittlerweile verlangt man z. B. in Athlone auch schon 12 € pro Boot und Nacht.
Und an den wenigen öffentlichen Anlegestellen die zwar noch kostenlos sind aber dafür happert es schon mit dem Service, beim Abfall muss man sich schon Mühe geben um diesen auch loszuwerden.
Nun, in Masuren gibt es kaum öffentlicher Anlegestellen, dafür aber genügend Marinas oder Ports und dort bietet man jeglichen Service für 30 PLN (7,50 €) pro Nacht (24h).
Masuren ist ein Seglerrevier und da die Ressourcen auf einem Segelboot nun mal eingeschränkt sind, wird dafür in der Marina alles geboten, Küche mit Abwasch, Dusche, WC, Handwaschbecken (kalt und warm), Handy- und Laptopaufladung und und.
Nur Pump Out und dergleichen kostet extra.
Hausboote brauchen dies alles natürlich nicht, es wird sich schon einpendeln, dafür brauchen sie aber mehr Platz und können eventuell nicht platzsparend römisch katholisch anlegen.

Also ich denke 30 PLN sind schon OK?

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